Obwohl die Symptome von Entzugs- und Substanzstörungen im Zusammenhang mit Kratomkonsum nicht umfassend untersucht wurden, berichten einige Menschen, die Kratom konsumieren, dass sie diese erlebt haben Therapien für diese Erkrankungen. In sehr begrenzten Fällen haben einige Forscher über die Verwendung von Medikamenten44, 45, 46 und anderen Therapien47 berichtet, um Entzugs- und Substanzgebrauchsstörungssymptome im Zusammenhang mit Kratomkonsum41 bei Menschen und Tiermodellen zu behandeln – obwohl noch belastbare klinische Studien erforderlich sind, um diese und andere experimentelle Behandlungen zu bewerten Optionen.
Könnte Kratom als Medizin verwendet werden?
NIDA und andere Institute der NIH unterstützen und führen Forschung durch, um potenzielle medizinische Anwendungen für Kratom und Kratom-Verbindungen zu bewerten. Während sich Kratom für keinen medizinischen Zweck als sicher oder wirksam erwiesen hat, wurde Kratom in einigen Ländern in der traditionellen Medizin verwendet,1, 18 und viele Menschen, die Kratom verwenden, berichten, dass sie dies zur Selbstmedikation bei Schmerzen, Angstzuständen, Depressionen und Substanzgebrauch tun Störungen und Substanzentzug.1, 3, 11 Studien in Tiermodellen deuten darauf hin, dass Kratom und verwandte Verbindungen möglicherweise andere therapeutische Eigenschaften haben, wie z. B. antidepressive und schmerzlindernde Eigenschaften, die weitere Studien rechtfertigen könnten.1, 48
Von besonderem Interesse für NIDA ist, dass frühe Studien darauf hindeuten, dass Kratom und Kratom-Verbindungen weitere Studien als experimentelle Behandlungen für Substanzgebrauchsstörungen, insbesondere Opioidkonsumstörungen, rechtfertigen.9, 48 Solche Behandlungen werden dringend benötigt, um die Epidemie der Überdosierung von Drogen in den Vereinigten Staaten einzudämmen. NIDA und seine Partner führen und unterstützen Forschungen zur Bewertung von Kratom und verwandten Verbindungen als potenzielle Behandlungen für chronische Schmerzen sowie für Opioid-Entzugs- und Opioidkonsumstörungen. Erfahren Sie mehr: Wie treibt NIDA die Forschung zu Kratom voran?
